100 Jahre Gerhart-Hauptmann-Schule – So war’s
Die Festwoche stand an und keiner wusste, ob alles funktioniert. Was hatten wir uns nicht alles vorgenommen: Tanzen, Zimmer gestalten, Schulfest, Offene Schule, Leinwände bemalen, Schule und Schulgelände putzen …. Wer soll das alles schaffen?
Und dann legten wir los. Schon vor den Ferien haben wir Unkraut gezupft bis zum Umfallen, im grünen Klassenzimmer Löcher für die Sonnenschirme gebuddelt, Bänke auf dem Schulhof abgeschliffen und neu gestrichen. Außerdem sammelten wir an verschiedenen Orten in Sohland Müll und reinigten den Standort der Bäume, die zu 800 Jahre Sohland angepflanzt wurden.
In der zweiten Schulwoche ging es dann erst richtig los. Erst wurden die Klassenzimmer schick gemacht, eine Klasse hat das Archiv leer geräumt und eine Schulausstellung aufgebaut, es wurden Steckbriefe und Explainity-Videos zu Gerhart Hauptmann erstellt und jeden Tag gab es einen Tanzworkshop. Das war am Anfang ein ganz schönes Durcheinander, aber zur Aufführung hat alles reibungslos geklappt.
Dann kam schon der erste große Höhepunkt: Wir öffneten unsere Schule und wurden praktisch überrannt. So viele Leute haben wir noch nie in der Schule gesehen! Ganz besonders gut gefiel uns Schülern die Berufsorientierungsmesse. Es gab Stände von mindestens 12 Unternehmen und die Klassenstufen 8 und 9 haben im Rahmen der Berufsorientierung Fragen stellen können und sich selbst bei den Unternehmen vorstellen.
Für die Besucher waren fast alle Zimmer geöffnet und es gab Schulprojekte und Unterrichtsergebnisse zu bestaunen.
Am Freitag gab es dann das eigentliche Highlight: Das Schulfest. Es begann mit einer Schulführung für ehemalige Lehrer und endete mit einem Feuerwerk. Zwischendrin gab es einen Festakt und unser einstudiertes Programm: Hip Hop, Breakdance, Euphonium, Jonglieren, Akkordeon und ein Luftpumpenkonzert der Lehrer. Und natürlich allerhand Belustigungen und Verpflegung rund um die Turnhalle.